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Rollberg Kiezfest
Feier im Zeichen der Inklusion

Bei schönstem Herbstwetter lud das Projekt "Rollberg All inclusive" am Donnerstag, den 27.09.2018 zum diesjährigen Kiezfest auf dem Falkplatz ein. Besonders die Kinder kamen auf ihre Kosten.

Märchen ziehen nach wie vor Kleine und Große in ihren Bann: Als das "Hexenpfeffer-Bergtheater Ensemble", bestehend aus Vlad Chiriac und Michael Schwager, das Märchen "Der Hase & der Igel" auf und vor die Bühne brachten, waren ruckzuck alle Plätze besetzt. "Das war super. Ein wenig laut war's, aber mir hat's gut gefallen", sagte die 11-jährige Raphi, die sich das Stück zusammen mit ihrer Schwester ansah.

Das Theaterstück war der Auftakt für das vielfältige Bühnenprogramm auf dem diesjährigen Rollberger Kiezfest, das im Rahmen des Projekts "Rollberg All inclusive" auf dem Falkplatz stattfand. Träger des Projekts ist die AWO Berlin, Kreisverband Südost e.V., geleitet wird es von Mike Früh.
Mike Früh war es auch, der Rollberger Akteure, Umwelt-Initiativen, die Polizei und soziale Einrichtungen zum Mitmachen einlud und das Bühnenprogramm zusammenstellte.

Offiziell eröffnet wurde das Fest vom Neuköllner Bezirksstadtrat Jochen Biedermann, AWO Südost-Chef Jens Holger Ahrens und Quartiersmanagerin Firdaous Fatfouta-Hanka. Jochen Biedermann lobte vor allem die gute Nachbarschaft im Rollberg und das Engagement der Akteure, die sich für das Zusammenleben im Kiez einsetzten. Jens Holger Ahrens und Firdaous Fatfouta-Hanka betonten noch einmal die Wichtigkeit einer inklusiven Entwicklung des Quartiers. Hier gebe es noch viel zu tun, aber Veränderungen bräuchten Zeit. "Ziel des Projekts 'Rollberg All inclusive‘ ist, überhaupt erst einmal zu fragen, wo Hemmnisse für die Teilhabe liegen, um die Situation im Kiez beurteilen zu können", so Firdaous Fatfouta-Hanka.

In diesem Kontext stand auch die Wunsch- & Mecker-Box, die das Quartiersmanagement an seinem Stand aufgestellt hatte.  Auf verschiedenen Kärtchen konnte man eintragen, wo es Probleme im oder neue Ideen für den Kiez gibt. Parallel dazu konnte man auf der neuen Rollberg-Karte die Anregungen für den Kiez mit Punkten verorten.

Als einer der großen Ergebnisse des Projektes „Rollberg All inclusive“ stellte Mike Früh nach den Eröffnungsreden sechs Tafeln vor, auf denen verschiedene Facetten des Themas Inklusion behandelt werden. Dabei geht es um Fragen wie: Welche bürokratischen Hürden gibt es für Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen, welche Hindernisse gibt es, wenn ich gehbehindert bin oder welche Rolle spielt das nachbarschaftliche Miteinander?

Das Kiezfest war jedenfalls schon einmal ein Beweis dafür, wie gut Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feiern können.

Das Projekt "Rollberg All inclusive – Strategien und Maßnahmen für eine inklusive Quartiersentwicklung" wird aus Mitteln des Programms "Soziale Stadt" gefördert.


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