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 Ausstellung: Ausgestoßen und verfolgt – Die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Neukölln  
Vom Montag, 27. Januar 2020 -  08:00
Bis Sonntag, 09. Februar 2020 - 17:00
   
Zentrum der begleitenden Ausstellung „Ausgestoßen und verfolgt – Die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Neukölln“ stehen Erfahrungen und Schicksalswege von Neuköllner Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die von den Nationalsozialisten als Juden oder „Halbjuden“ diffamiert worden sind. Beginnend mit der im Alltag erfahrenen Ausgrenzung ab 1933 bis hin zur Deportation in Vernichtungslager wie Auschwitz spannt die Ausstellung einen zeitlichen Bogen von 1933 bis 1945. Parallel zu den persönlichen Erfahrungen werden ausgewählte staatliche Gesetze und Verordnungen, die der NS-Staat zur Umsetzung seiner rassistischen Politik angewendet hat, für jedes Jahr aufgelistet.

In einem abschließenden Kapitel der Ausstellung wird Bezug auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland genommen. Damit soll deutlich gemacht werden, auf welche Basis die „Mütter und Väter des Grundgesetzes“ das friedliche und konstruktive Zusammenleben in einem demokratischen Gemeinwesen nach den Erfahrungen der NS-Diktatur gestellt haben. Diese Grundrechte sind bis heute unantastbar und müssen doch immer wieder in der alltäglichen Praxis verteidigt und durchgesetzt werden.
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin

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