Am Freitag, 30. September 2022 ab 14 Uhr

2022 Flyer Auftakt GemeinschaftsgartenAm Freitag ist es soweit, unser Projekt „Wir gründen einen Gemeinschaftsgarten“ startet ganz offiziell im Rollberg. Wir, der Träger Nomadisch Grün gGmbH, vielen bekannt durch unsere Prinzessinnengärten auf dem St. Jacobi Friedhof an der Hermannstraße, laden die Rollberger Nachbarschaft zu einem Kennenlern-Nachmittag auf dem Park-Deck in der Briesestraße ein.



Veranstaltungsprogramm: Was ist geplant?
1. Offener Rundgang über das Gelände – Kuchen und Kaffee
2. Begrüßung der Gäste und Vorstellung des Teams
3. Unser Programm für die kommende Zeit
4. Ideensuche mit buntem Graffiti
5. Gartenmöbel und Hochbeete als Beispiele für mögliche Gestaltung des Gartens
6. Anzucht-Sets inkl. Saatgut-Tütchen, Erde und Anzuchttöpfe zum Gemüsevorziehen zu Hause
7. Ideensammlung und Abstimmung für die Benennung des Gartens

Die Auftaktveranstaltung ist die erste Gelegenheit, sich zusammen mit der Nachbarschaft den Ort des zukünftigen Gemeinschaftsgartens anzuschauen. Während der Veranstaltung und bei späteren Besuchen finden wir uns im Kiez zusammen und schmieden Pläne für das Garten-Miteinander. Wir beraten über das Mögliche und über das Unmögliche und sammeln gemeinsam eure Gartenbauideen und Wünsche. Ihr – die Nachbarschaft – bildet die Gartengemeinschaft, also wird auch keine Entscheidung ohne euch getroffen! Der Ort lebt von Menschen, die sich dort treffen – das ist das Schönste an einem Gemeinschaftsgarten.
Die Ideensuche für die Gestaltung ist bunt und kreativ – Wir malen ein Graffiti auf einer mobilen Wand und visualisieren unsere Vorstellungen für den Garten. Ob Gemüse-Hochbeete, wilde Blumenwiese, Kompost oder Spiel-Ecke – wir lassen die Ideen sprudeln. Alle sind im Anschluss dazu eingeladen, Punkte an die Ideen zu geben, die sie am beste finden, um ein Meinungsbild zu erhalten.
Und wir zeigen euch Beispiele für Gartenmöbel und Hochbeete. Weitere Bau-Ideen kommen von euch und wir stehen mit Tat und Kraft zur Seite.
Außerdem hat der Garten bisher keinen Namen – Wir wollen gemeinsam einen finden. Eure Vorschläge -> schreibt ihr bitte auf den Flyer und bringt ihn zur Auftaktveranstaltung mit.

Und was passiert danach?
Für die Gartensaison ist es gerade sehr spät im Jahr – Wir wollen trotzdem nicht warten und haben für euch Anzuchtsets für Gemüse vorbereitet, damit ihr selber zu Hause Tomaten und Gurken für nächstes Jahr vorziehen könnt. Der Anzuchttopf kommt auf die Heizung und im März 2023 sprießen schon die ersten Pflänzchen. Die Jungpflanzen werden später in die Hochbeete eingepflanzt.
Auch in kälterer Jahreszeit passiert viel im Garten. Die Hochbeete sowie die gesamte Garten-Ausstattung werden gebaut, die Erde wird mit Gründüngung und Wintergemüse besät. Es finden Bauworkshops statt. Wir lernen mehr über die Stadtnatur und Selbstversorgung damit es den Tieren, Pflanzen und uns selbst im Kiez besser geht. Der Zeitrahmen für unser Projekt steht fest und wird euch vorgestellt. Themen und Ideen aus den Prinzessinnengärten kommen ebenfalls auf den Tisch. Wir suchen gemeinsam die Themen, die euch am meisten interessieren.

Ihr wollt mitmachen? Sprecht uns an!
Seid ihr passionierte Gärtner*innen, ihr begeistert euch fürs Tischlern oder die Stadtnatur? Wir suchen Menschen, die von Anfang an mit Tat und Kraft dabei sind und das Rückgrat des Gartens ausmachen. Schreibt uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eure Ideen zählen hier sehr viel!
Wir sind außerdem im September im Kiez unterwegs und sprechen mit euch über den Garten. Ihr erkennt uns an den bunten Flyer und Saatguttütchen. Sagt uns direkt was ihr von dem Garten denkt und wir finden ein Weg wie es sich umsetzen lässt!
Oder besucht uns im Prinzessinnengarten direkt in der nahen Nachbarschaft (Hermannstr. 99-105 – Neuer St. Jacobi Friedhof). Hier leben wir den Garten so, wie wir uns ihn vorstellen. Lasst und zusammen ein Kaffee trinken und Vögel beobachten!

Text: Prinzessinnengärten Kollektiv Berlin / September 2022


Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt.


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