kijuz 04Am Montag, 27.02.23 war es soweit: Ab 16 Uhr konnte zum ersten Mal anhand zweier konkreter Vorentwürfe über die Gestaltung des Baufondsprojektes „Barrierefreie Neugestaltung der Außenfläche des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe“ diskutiert werden.

Nach zwei Beteiligungsworkshops, die im Dezember 2022 durchgeführt wurden, war das die dritte Möglichkeit, sich in die Planungen einzubringen. Sie wurde von Kindern und Jugendlichen, die von der Neugestaltung profitieren wollen, ebenso genutzt wie von Akteuren aus den beteiligten Einrichtungen. Ebenfalls vertreten waren das Grünflächenamt, das Bezirksamt und das QM.


Die mit den Planungen befassten Landschaftsarchitektinnen konnten ihre ersten Ergebnisse so vor einem großen Plenum vorstellen. In zwei Varianten ging es ihnen darum, die Attraktivität der Außenfläche zu steigern, nur geringfügig ins bestehende Grün einzugreifen und die Sport- und Freizeitanlagen zu optimieren und für inklusive Sportangebote nutzbar zu machen.

Nach der Vorstellung ihrer Ansätze kam es zu einer regen Diskussion. Hierbei zeigte sich, wie wichtig es ist, sich die einzelnen erwünschten Nutzungen und Verbesserungen im Zusammenspiel vor Ort vorzustellen. Was kann wohin? Welche Idee geht mit welcher anderen zusammen, welche nicht? Und: Wie viele der Wünsche, die es von Seiten des KiJuZ und seiner Gäste gibt, lassen sich überhaupt auf einmal mit dem vorhandenen Budget von 1.573.000 Euro umsetzen?

Da nicht alles auf einmal angegangen werden kann, einigten sich die Beteiligten, die bestehenden Wünsche zu priorisieren. Das Hauptaugenmerk der barrierefreien Umgestaltung und Sanierung soll demnach auf den Fußballplatz gelegt werden, der auch heute schon im Zentrum der Aktivitäten steht. Hier soll es einen neuen Gummibelag geben, der gut zu entwässern ist. Danach folgen in der Wichtigkeit ein Volleyballplatz mit fest installiertem, wenn möglich höhenverstellbarem Netz, ein Basketball- bzw. Streetballplatz, eine Calisthenicanlage, ein  Rollstrecke, eine Tribüne und Picknick- bzw. Sitzgelegenheiten.

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Ob die Vorschläge übernommen werden können, wird in Zusammenarbeit mit der Einrichtung, den Fachämtern unter fachlicher Beratung des Landschaftsarchitekturbüros entschieden. Dabei spielt es eine große Rolle, ob ein Vorschlag finanzierbar ist und zum Ziel der Barrierefreiheit beiträgt.

Nun ist es an den Architektinnen, die eingesammelten und genauer eingegrenzten Wünsche in Hinblick auf die Kosten durchzurechnen und die Planungen danach weiter voranzutreiben.

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Ausblick auf den weiteren Verlauf:

Vorstellung der überarbeiteten Vorentwurfsplanung Ergebnisse am 13.05.2023


Weitere Informationen auf Mein Berlin.de


Dieses Projekt wird gefördert mit Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt.


Text und Bilder: H. Heiland, 01.03.2023


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