Jede*r kann was sagen – was tun! Partnergewalt ist keine Privatsache!
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Das Gewaltpräventionsprojekt möchte an dem Ort ansetzen, an dem geschlechterspezifische Gewalt passiert: Am Wohnort und somit in der Nachbarschaft. Über gute Vernetzung und Koordinierung auf der bezirklichen Ebene und Landesebene mit den Akteur*innen und vor allem durch Kontakte und Workshops mit der Nachbarschaft soll Zivilcourage gestärkt und mithin Partner*gewalt verhindert werden. Das Projekt StoP hat sich zum Ziel gesetzt, Gewaltbetroffene und soziale Netzwerke in Stadtteilen so zu stärken, dass Partnergewalt nicht mehr erduldet, verschwiegen, ignoriert oder toleriert wird.

"Partnergewalt ist kein neues, aber immer noch ein sehr unsichtbares Thema. Jede 4. Frau in Deutschland erlebt laut einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2004 in einer Partnerschaft Gewalt. Jeder dritten Frau begegnet psychische Gewalt, wie zum Beispiel die extreme Kontrolle des Freizeitverhaltens durch den Partner. Fast jede siebte Frau wird Opfer sexueller Gewalt. Aber: Scham oder fehlende Informationen hindern Betroffene darüber zu sprechen, sich Hilfe zu holen oder die Polizei anzurufen. Wenn hier die aufmerksame und informierte Nachbarschaft Hilfe anbietet, wenn das Thema Partnergewalt öffentlich angesprochen wird, dann kann Gesundheit und Leben gerettet werden.“ – Sabine Stövesand, Quelle: https://stop-partnergewalt.org/warum-braucht-es-stop/

Hier gehts zum Flyer.

Kontakt:
StoP - Stadtteile ohne Partner*gewalt
Koordinatorinen Jana Bargmann & Isa Lammaghi
Emserstr. 15
12051 Berlin
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0176 60431946
Instagram: stop_neukoelln

QM Rollberg, 07.08.2023

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