0002Seit Mitte September gibt es im Rollberger Quartiersmanagement-Team ein neues Gesicht, das einige von euch vielleicht schon im Vorbeigehen gesehen haben. Alexander Lauschke folgt auf Tarik Sonay, den es in seiner neuen Rolle in den Wedding verschlagen hat. Damit ihr Euch ein besseres Bild von Alexander machen könnt, steht er für 5 Fragen Rede und Antwort. Natürlich könnt ihr auch immer gern im Kiez-Büro vorbeischauen und Hallo sagen.

Hier liest du das ganze Interview ...

Was hast du gemacht, bevor du zum Team im Rollbergkiez gestoßen bist?
Ich bin gebürtiger Berliner und habe zunächst in Pankow, dann Marzahn und später in Kreuzberg gewohnt. Gerade komme ich jedoch nach sieben Jahren in London zurück in die Heimat und freue mich, die berühmte Berliner Luft wieder atmen zu können. Dort habe ich Zwischennutzungsprojekte aufgebaut und geleitet, die als lokale Ankerpunkte für Nachbarschaft und kleine Unternehmen gewirkt haben, bis eine längerfristige Raumnutzung gebaut wurde. Je nach Stadtteil ist London auch irrsinnig multikulturell, so dass ich viel mit indischen, karibischen und afrikanischen Communities arbeiten durfte.

Was interessiert dich an der Arbeit im Quartiersmanagement?
Hier geht es nicht um ein Projekt, sondern gleich um einen ganzen Kiez und wie mit welchen kleinen Projekten und Veränderungen man diesen für die Zukunft aufstellen kann. Es ist ein permanentes Ausloten der Möglichkeiten – von Netzwerken, Kooperationen oder engagierten Einzelpersonen – und ein tolles Gefühl, wenn man trotz aller Schwierigkeiten im Kiez-Alltag viele kleine Erfolge und schöne Momente beobachten darf.

Welche Projekte stehen in den nächsten Monaten an?
Ganz konkret wollen wir einen aktiven, spannenden und engagierten Quartiersrat als eine Stimme des Quartiers stärken. Die Wahlen dazu stehen zum Ende dieses Monats an, bevor der Rat für die nächsten zwei Jahre am 06. November zwischen 17 und 19 Uhr eingeführt wird. Mich würde es natürlich total freuen, bei der Sitzung viele neue Gesichter begrüßen zu dürfen, alle sind willkommen. Dann starten nun endlich noch zwei Projekte, die im letzten Jahr angestoßen wurden – zu Gewaltprävention und zum Mentoring von Kindern und Jugendlichen. Und schlussendlich wird es sicher immer wieder Überraschungen geben, der Alltag als Quartiersmanager ist jedenfalls nie langweilig.

Was werden die Schwerpunkte des Quartiersmanagement über die nächsten Jahre sein?
Das Ende das Quartiersmanagements 2027 bringt natürlich ganz neue Herausforderungen mit sich. Wir werden auf jeden Fall alles daran setzen, dass die Strukturen und Netzwerke, die hier über die letzten Jahre entstanden sind, weiter gestärkt werden. Deswegen sind im Quartiersrat auch lokale Träger und Bewohnende gleichermaßen wichtig, damit wir hören können, was die Leute bewegt und was gemacht werden kann.

Und wo kann man dich sonst treffen?
Ich lebe gewissermaßen auf dem Fahrrad und fahre kreuz und quer durch die Stadt, um neue Ecken zu erkunden. Auch gern immer und immer wieder aufs Tempelhofer Feld. Aber wenn man mal rauskommt aus Berlin und ein bisschen die Welt erkunden kann, ist das auch nicht das Schlechteste.

QM Rollberg, 11.10.2023








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