Nach der Vorstellung ihrer Ansätze kam es zu einer regen Diskussion. Hierbei zeigte sich, wie wichtig es ist, sich die einzelnen erwünschten Nutzungen und Verbesserungen im Zusammenspiel vor Ort vorzustellen. Was kann wohin? Welche Idee geht mit welcher anderen zusammen, welche nicht? Und: Wie viele der Wünsche, die es von Seiten des KiJuZ und seiner Gäste gibt, lassen sich überhaupt auf einmal mit dem vorhandenen Budget von 1.573.000 Euro umsetzen?
Da nicht alles auf einmal angegangen werden kann, einigten sich die Beteiligten, die bestehenden Wünsche zu priorisieren. Das Hauptaugenmerk der barrierefreien Umgestaltung und Sanierung soll demnach auf den Fußballplatz gelegt werden, der auch heute schon im Zentrum der Aktivitäten steht. Hier soll es einen neuen Gummibelag geben, der gut zu entwässern ist. Danach folgen in der Wichtigkeit ein Volleyballplatz mit fest installiertem, wenn möglich höhenverstellbarem Netz, ein Basketball- bzw. Streetballplatz, eine Calisthenicanlage, ein Rollstrecke, eine Tribüne und Picknick- bzw. Sitzgelegenheiten.
Ob die Vorschläge übernommen werden können, wird in Zusammenarbeit mit der Einrichtung, den Fachämtern unter fachlicher Beratung des Landschaftsarchitekturbüros entschieden. Dabei spielt es eine große Rolle, ob ein Vorschlag finanzierbar ist und zum Ziel der Barrierefreiheit beiträgt.
Nun ist es an den Architektinnen, die eingesammelten und genauer eingegrenzten Wünsche in Hinblick auf die Kosten durchzurechnen und die Planungen danach weiter voranzutreiben.
Ausblick auf den weiteren Verlauf:
Vorstellung der überarbeiteten Vorentwurfsplanung Ergebnisse am 13.05.2023
Weitere Informationen auf Mein Berlin.de
Dieses Projekt wird gefördert mit Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt.
Text und Bilder: H. Heiland, 01.03.2023