Zwei Gruppen, viele Wünsche
Um den Termin und die Diskussionen zu strukturieren, gab es zwei aufeinanderfolgende Begehungen; die erste Gruppe, jüngere Jugendliche und Kinder mit Betreuer*innen und Vertreterinnen vom Kinderclub von AKI e. V., waren zwischen 15 und 16 Uhr an der Reihe. Später folgte noch eine Gruppe mit älteren Jugendlichen und weiteren Mitarbeitenden des LESSING-Teams und Kooperations- und Netzwerkpartnern.
Als besonders erhaltenswert wurde alles empfunden, was dem Gelände seinen ganz eigenen Charme verleiht: so zum Beispiel der Dinosaurier, der allerdings instandgesetzt werden sollte. Aber auch die steile Rutsche vom Hügel, die großen, schattenspendenden Bäume und der Wasserspielplatz, der ebenfalls überholungsbedürftig ist, sollen bleiben.
Gewünscht wurden vor allem mehr Möglichkeiten zum Klettern, etwa ein Kletterwald, Seile und zwei Baumhäuser, getrennt für Mädchen und Jungen. Außerdem gab es Wünsche nach Möglichkeiten zum Chillen sowie Indianerzelten.
Bei der Bewertung der von Markus Schönherr und seinem Team vorgeschlagenen Spielgeräte gab es in den Kategorien „Rutschen und Klettern“ und „Verstecken und Rollenspiele“ besonders viele Favoriten.


Punkte kleben und nächste Schritte
Alle am Verfahren Beteiligten hatten die Möglichkeit, drei Punkte auf Blätter mit bildlich dargestellten Vorschlägen zu kleben, um ihre Wünsche deutlich zu machen. Damit im Nachhinein noch beurteilt werden kann, was für welche Gruppe von besonderem Interesse ist, hatten Mädchen hierfür blaue, Jungen grüne und Erwachsene rote Punkte zur Verfügung.
Die Ergebnisse der Bewertungen und Diskussionen wurden vom Team der Landschaftsarchitekten protokolliert und werden bis zum nächsten Termin des Beteiligungsverfahrens ausgewertet.
Währenddessen sind die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt bereits in vollem Gang.


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Text und Bilder: H. Heiland, 13.6.2024