
Ziel der Aktionswoche ist es, die große Anzahl und Wirkungsvielfalt an Orten im Bezirk sichtbar zu machen, an denen sich bereits Menschen für Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz einsetzen, indem sie Stadtnatur erfahrbar machen und Umweltbildung vermitteln. Denn viele dieser Orte und Projekte sind schon heute unterfinanziert und von öffentlichen Förderungen abhängig, ihr Fortbestehen in den nächsten Jahren unter den starken Sparzwängen in Berlin vielfach gefährdet.
Bis Sonntag, 21. September 2025 laden über 40 Initiativen an mehr als 50 Orten zu einem vielfältigen Programm mit Workshops, Führungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen, Festen, Kiezspaziergängen und vielem mehr ein. Zur Eröffnung gab es im Nachbarschaftshaus das „Workshopdoppel: Samenbomben und Dosenbienenhotels“ und einen Auftritt des Projekts „Coole Kids Rap“. In ihren selbstgeschriebenen Texten setzten sich die Kids mit Themen wie Müll, Müllvermeidung und den Vorteilen des Fahrradfahrens gegenüber Autos in der Stadt auseinander.
Das gesamte Programm kann hier heruntergeladen werden.
Organisiert und koordiniert wird die Aktionswoche von der Koordinierungsstelle für Umweltbildung Neukölln. Diese wurde Ende 2019 eingerichtet und hat ihren Sitz auf dem Tempelhofer Feld. Trägerin ist das Freilandlabor Britz e. V. im Auftrag des Bezirksamtes Neukölln und der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Flyer: Koordinierungsstelle Umweltbildung Neukölln, Text und Bild: H. Heiland, September 2025