Putzaktion im Rollbergkiez
180 Schüler*innen machten mitYeşil Çember lud am 22. August im Rahmen des Projekts „Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit in der Rollbergsiedlung“ zum gemeinsamen Kiezputz ein. Die Putzaktion fand gemeinsam mit der Regenbogen-Grundschule und "Schön wie wir" statt.
Neben Vertreter*innen der Bewegung "Schön wie wir", die sich seit 2016 dafür einsetzt, das Stadtbild Neuköllns zu verschönern und Neuköllner Stadtteilmüttern waren zahlreiche Kinder aus der Regenbogen-Grundschule gekommen. Diese bekamen vorm Müllsammeln gelbe und orange Warnwesten, Zangen, Handschuhe und Mülltüten ausgehändigt. Das Equipment wurde von der BSR und "Schön wie wir" zur Verfügung gestellt.
Sieben Klassen der Jahrgangsstufen drei bis fünf beteiligten sich abwechselnd an der Putzaktion. Jede Klasse sammelte eine Schulstunde Müll, dann kam die nächste an die Reihe. Start war auf dem Schulhof, der nur auf den ersten Blick frei von Müll war, denn besonders kleine Teile wie Verpackungs- und Alufolienreste verbargen sich unter Blättern oder im Sand. "Wenn ein Vogel so ein kleines Teil verschluckt, kann er sterben", erklärte eine Schülerin während des Sammelns. Die Schüler*innen füllten innerhalb kurzer Zeit mehrere Müllsäcke. Lehrer Johannes Erdmann, der die Aktion auf Schulseite koordinierte, wies darauf hin, dass die Umweltproblematik alle beträfe und deshalb fächerübergreifend behandelt werde. Die Schule engagiert sich im Umweltschutz neben der Putzaktion z.B. mit Plakaten, die im Kunstunterricht gestaltet wurden und jetzt am Zaun der Schule für mehr Umweltschutz werben.
Nachdem die Kids den Schulhof gründlich von Müll befreit hatten, zogen sie in die Lessinghöhe, um dort weiter zu sammeln.
Das Projekt „Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit in der Rollbergsiedlung“ wird aus Mitteln des Programms Soziale Stadt finanziert. Ziel des Projekts ist es, ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit Ressourcen im Alltag zu schaffen. Dazu gehört auch, den Müll nicht einfach auf die Straße zu werfen, denn Müll besteht in erster Linie aus Rohstoffen, die sich oftmals wiederverwerten lassen.
Sieben Klassen der Jahrgangsstufen drei bis fünf beteiligten sich abwechselnd an der Putzaktion. Jede Klasse sammelte eine Schulstunde Müll, dann kam die nächste an die Reihe. Start war auf dem Schulhof, der nur auf den ersten Blick frei von Müll war, denn besonders kleine Teile wie Verpackungs- und Alufolienreste verbargen sich unter Blättern oder im Sand. "Wenn ein Vogel so ein kleines Teil verschluckt, kann er sterben", erklärte eine Schülerin während des Sammelns. Die Schüler*innen füllten innerhalb kurzer Zeit mehrere Müllsäcke. Lehrer Johannes Erdmann, der die Aktion auf Schulseite koordinierte, wies darauf hin, dass die Umweltproblematik alle beträfe und deshalb fächerübergreifend behandelt werde. Die Schule engagiert sich im Umweltschutz neben der Putzaktion z.B. mit Plakaten, die im Kunstunterricht gestaltet wurden und jetzt am Zaun der Schule für mehr Umweltschutz werben.
Nachdem die Kids den Schulhof gründlich von Müll befreit hatten, zogen sie in die Lessinghöhe, um dort weiter zu sammeln.
Das Projekt „Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit in der Rollbergsiedlung“ wird aus Mitteln des Programms Soziale Stadt finanziert. Ziel des Projekts ist es, ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit Ressourcen im Alltag zu schaffen. Dazu gehört auch, den Müll nicht einfach auf die Straße zu werfen, denn Müll besteht in erster Linie aus Rohstoffen, die sich oftmals wiederverwerten lassen.
M. Hühn, 22.08.2019