Kunstverein Neukölln zeigt Entwicklungen in der Sadt

„Häusersprengung in der Briesestraße“, Pressefoto 1967 (Museum Neukölln)

 Die neuste Ausstellung des Kunstvereins Neukölln berührt auch das Rollbergviertel. Welche Veränderungen hat es gegeben, welche Lücken entstanden, welche Menschen hinterließen ihre Spuren und vieles mehr.
"Mapping the Gap" ist Teil der Ausstellungsreihe „Raumerkundungen“ und begibt sich in das urbane Umfeld des Kunstvereins Neukölln. Die beiden Künstlerinnen Cathérine Kuebel und Birgit Szepanski erkunden darin Lücken, Leerstellen, Spalten, Stolperfallen, Fehlräume und Differenzen der Stadt.
Cathérine Kuebel betrachtet in ihren ortsspezifischen Arbeiten historische, alltägliche und auf den Menschen bezogene Aspekte des Berliner Ortsteils Neukölln: Wer lebt(e) und wohnt(e) in den Straßen, welche Ereignisse und welche Personen hinterlassen Spuren in der Stadt und wer erzählt davon?
Birgit Szepanski arbeitet mit vorgefundenen Materialien und bezieht sich mit Archivfotografien, Kleidungsstücken und einem Videofilm auf städtebauliche und genderpolitische Geschichte(n) des Berliner Bezirkes Neukölln.

Eröffnung: Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr
Laufzeit:    5. März bis 3. April 2016
Geöffnet: Mi – So von 14.00 – 20.00 Uhr

Kunstverein Neukölln
Mainzer Str. 42 | D - 12053 Berlin
Tel.: (030) 56 82 19 64
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www.kunstverein-neukoelln.de